Abmahnungen wegen Filesharing

  1. Ob man daheim ist oder nicht, sagt gar nichts aus, Up- / Downloads brauchen keine Benutzeranwesenheit.

  2. Wenn das eigene WLAN offen ist, nehmen es auch die Nachbarn her, oft geschieht das auch unbeabichtigt - ist es aber verschlüsselt, wird es kaum wer hacken um damit Filesharing zu betreiben, das lohnt den Aufwand nicht, außer es ist noch WEP.

  3. IP-Adressen als einzigen Beweis zuzulassen ist in etwa so glaubhaft wie: Der Täter hatte einen grünen Opel - der nächste grüne Opel hier vorbeifährt ist dann der Täter - die Zeiten wann wer welche IP Adresse benutzt hat ist viel zu ungenau und setzt korrektes Logging des Providers voraus. Das Gerichte sowas blind vertrauen das ist ein echtes Problem!

  4. Mit Abmahnungen verdienen die Labels inzwischen mehr Kohle als mit ihren Musikern, also warum noch groß neue Alben aufnehmen wenn man defacto mit nichts tun regelmäßig mehr Kohle machen kann?!

  5. Es spricht nichts mehr dagegen zu behaupten: Warum nicht einfach irgendwen wegen irgendwas abmahnen, die Beschuldigten haben keine Chance mehr zu widersprechen, da die Labels inzwischen so viel Einfluß auf die Gesetzgebung haben. Was natürlich auch Werkzeuge liefert jedweden Inhalt im Netz zu zensieren und jeden Bürger dessen Meinung den Regierenden nicht passt von selbigen dank 3-Strike etc. fernzuhalten. Abmahnungen wegen Filesharing ist nur ein kleines Symptom eines wirklich sich immer größer abzeichnenden Problemberges.

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