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wilhelm peter, 13. November 2013 um 02:45:22 MEZ

haben wir im cabaret gebracht ohne anmoderation bildungsbürgerliches publikum entsetztes kopfschütteln unverständnis


orpheus, 15. November 2013 um 18:04:41 MEZ

so gut konnte es mit der bildung des publikums ja nicht gewesen sein, wenn sie die barber's speech nicht kannten ;-)


wilhelm peter, 15. November 2013 um 23:04:26 MEZ

ich meinte die andere wo er hitler in einem vermeintlichen deutsch einem kauderwelsch zur lächerlichen figur macht


orpheus, 16. November 2013 um 00:35:11 MEZ

hahaha oh die ist lustig, aber sowas nachzuspielen stelle ich mir sehr schwer vor.

...de wienerschnitzen mit de lage werten und the sauerkraut...


ZIWODO, 16. November 2013 um 00:55:25 MEZ

das wa nich unbedinkt die beste filmrolle die wo der gespielt hat

dumm primitiv blöd hirnlos abba nen bischen propaganda um seine leute aufzubaun

mehr wars nich tut mir leid

es liecht auch daran der typ wa ein absoluter star und in sicherheit wen kannte der schon der dem arsch auf grundeis ging? von der sache völlich ahnungslos ein trottel

ansonsten hat er gute filme gemacht das wa der absolute scheiss ziwodo

die grosse fresse kann ich auch haben auf die feste ziwodo scheisse is imma im feindlichen gelände dann müssen wir ins wassa erkälten uns ma weniger und weniger nich ham einen strohhalm in die fresse den wir aus dem wasser tauchen um zu atmen

so is das leben nu ma da vergeht es einem sehr schnell den grossen diktator in hollywood zu spielen wenn du die feinde ins auge blickst da geht dich nämlich der arsch auf grund

insbesondere die mit die grössten fresse sind die ersten die sich in luft auflösen mit der wirklichkeit hatte das weniger heute wie gestern zu tun rtl 2

glaubst du das amerikanische soldaten das bei die ardennenoffensive luschtich fanden sie sind krepiert wie scheisse völlich sinnlos


orpheus, 16. November 2013 um 02:08:45 MEZ

ich versuche wirklich zu verstehen was du so schreibst, aber es ist inkonsistent (alkohol?)

zu deiner propaganda theorie: auch auf grund dieses filmes wurde er aus den us&a geworfen, weil die amis pro hitler waren und nur wegen pearl habour dann doch gegen japan und demnach auch deutschland kämpfen mußten


ZIWODO, 16. November 2013 um 02:12:30 MEZ

ich bin besoffen sonst hätt ich bei dich gar nich geschrieben und das du das nich verstehst is sowieso klar im sein

darum gibts auch die feste alesia und die anderswelt


wilhelm peter, 16. November 2013 um 14:40:25 MEZ

es war das beste was charly je gemacht hat und mein freund volker steinhauer hat das 1:1 auf die bühne gebracht habe dann nachher in meinem judaskulturmagazon.wordpress nen vergleich zwischen adolf und charly nachgeschoben wenns dich interessieret orpheus kann ichs hier posten


orpheus, 16. November 2013 um 15:56:36 MEZ

gut das nicht alle Zitterwolfs Meinung sind ;-)

Kann ich gar nicht so sagen ob es das Beste war - es war auf jeden Fall die Beste Rede - will sagen ich finde alle seine Filme grandios und zeitlos aktuell und es ist schwer da einen Favoriten zu wählen. Sei es nun Moderne Zeiten, The Kid, Der Zirkus, Goldrausch, Der Große Diktator oder Monsier Verdoux (steht der immer noch auf dem Index?)...

Die Rolle des Tramp ist für mich die am besten besetzte Rolle in allen Filmen in Vergangenheit und Zukunft. Der Tramp ist der Prototyp eines jeden normalen Menschen.

Du kannst hier gerne posten was immer Du magst.


wilhelm peter, 16. November 2013 um 22:39:36 MEZ

da hast du den artikel es gibt auch noch ne wuinderschöne grafik dazu bin aber technisch zu blöd die hier zu posten wünsche dir viel spass beim lesen

Schnurres oder Nichtsein Künstler oder Versager Bowler oder Scheitel

Der Zirkus war seßhaft geworden. In Hollywood, das damals noch „Tinseltown“ (Konfetti-Stadt) genannt wurde. Schauspieler mußten was können, hatten noch nie einen Swimming-Pool gesehen, wußten nicht, wie Therapeut geschrieben wird, und hätten Silikon für ein mongolisches Dorf gehalten. Und der aufstrebende Varieté-Künstler Charles Chaplin erspielte sich in diesen Stummfilmzeiten einen Vierjahresvertrag.

Hose verschlissen, Hemd zerknittert, Schuhe viel zu groß und löchrig. Charly trug die schäbige Melone als Reminiszenz an seine britische Herkunft und den Schnurrbart - bloß als Rotzbremse - an den Nasenflügeln gestutzt.

Viele machten in Slapstick, wenige waren gut, Charly hatte den Vertrag. Und er nutzte die vier Jahre. Ein unverkennbares Stummfilm-Image für jung und alt, Amerika und die Welt mußte her. Das Resultat aus seinem experimentellen Marathon konnte sich sehen lassen:

Der britische Hampelmann mit dem traurigen Blick, aristokratisch verkleidet im Frack, stelzte im Spreizgang seines Weges, schlenkerte nonchalant mit seinem Spazierstock herum und fiel über alles, was sich finden ließ. Ein Penner mit Noblesse, fleischgewordene Absurdität, Tragik als Komik, der Tramp war geboren - eine zeitlose Figur, die heute noch genauso wirkt. Er wusste nicht, dass er ein Pendant hatte.

Zwar hatte die Wiener Kunstakademie ihn als untalentiert abgewiesen, doch hielt sich Adolf Schicklgruber weiter für einen genialen Maler und malträtierte die Mitbewohner im Odachlosenasyl mit seinen dilettantischen Postkarten. Er trug statt des Bowlers einen Scheitel - soviel künstlerische Freiheit muß sein - aber die Original-Rotzbremse.

Da Wien für seine Kunst noch nicht reif war, ging er nach München. Als Verkleidung wählte er statt des schwarzen Fracks ein braunes Pfadfinderhemd, sauber eingesteckt in eine braune Reithose, statt der zu großen Halbschuhe Reitstiefel - und das alles ohne Pferd!

Der nun bajuwarische Hobo lernte, sich trotz üppiger Promillage auf dem Heimweg nicht die Rübe einzulaufen, indem er den rechten Arm ausgestreckt vor sich hielt. Charly hatte einen Spazierstock, Hitler nicht.

Hitler sammelte kleine Kriminelle und Mörder aus den Freicorps, größenwahnsinnige Versager und weinerliche Psychopathen, ängstliche Arbeitslose und gierige Bonzen. Er wurde zum Versagergott. Charly, das Original, Adolf sein dämonisches Spiegelbild.

Deshalb mußte Chaplin „Der große Diktator“ drehen. Er hat erkannt, daß da ein Tramp Gott spielt. Und er hat den Popanz lächerlich gemacht. Großes Kabarett vom kleinen Charly.

Eine der Schlüssselszenen ist die mit dem Globus: Der große Diktator dreht den Globus und bemerkt, wie leicht er ist. Dann nimmt er ihn und jongliert ihn auf der Zeigefingerspitze. Größenwahn des „Gröfaz“ (Größter Führer aller Zeiten). Heute weiß ich, daß diese Nummer „Globalisierung“ heißt. Aber das wäre eine andere Geschichte.

Der Hobo aus dem Hofbräuhaus ist tot, der texanische Hooligan im Weissen Haus ist weiter auf Kreuzzug. Gut, daß Charly diesen Imperator nicht mehr erleben musste.


orpheus, 18. November 2013 um 11:08:11 MEZ

hahaha toller artikel... Wenn Du einen Link zur Grafik hast, kann ich sie einbinden.


wilhelm peter, 18. November 2013 um 11:21:39 MEZ

hab die nur als jpg weiss nicht wie das mit dem link geht kann sie an ne emailadresse senden


orpheus, 28. November 2013 um 21:15:40 MEZ

Du könntest es ja ganz unkompliziert hier www.directupload.net raufladen und den link dann hier posten :)


wilhelm peter, 29. November 2013 um 10:51:22 MEZ

wenn ich noch dazu komme bin auf reisen sehe morgen meine wunderbare und erst dann weiter...

 
 
 
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